Verbandsliga Süd Frauen
03.11.2012, 16.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
SG Blau-Gelb Laubsdorf
Halbzeit: 17:09
Endstand: 33:20
Hoher Sieg trotz mäßigem Spiels
Das nächste Heimspiel für die ESV-Handballdamen stand am Samstagnachmittag auf dem Programm. Zu Gast war die SG Blau/Gelb Laubsdorf, die als Aufsteiger in diese Saison gestartet war. Doch trotz dieser Tatsache musste man den Gegner sehr ernst nehmen, denn schon oftmals zeigten die Spielerinnen des ESV gegen vermeintlich schwächere Mannschaften ebenso schwache Leistungen. Um aber die Heimsiegserie nicht zu gefährden, sollte schnell nach vorn und beweglich in der Deckung gespielt werden. Der Start in die erste Hälfte war allerdings recht schwerfällig, unsortiert und von Pass- und Fangfehlern bestimmt, die sich auch im restlichen Verlauf nicht gänzlich abstellen ließen. Zehn Minuten lang konnten die Gäste aufgrund vieler Löcher im Abwehrverband Anschluss halten, doch mehrere Tore von Gerti Kekulé und Silke Fastert ließen einen Vorsprung von sieben Toren anwachsen (12:5; 21. Minute). Mit fünf Toren in Folge konnte auch Sandra Doms ihr Können unter Beweis stellen, sodass der Halbzeitstand von 17:9 recht deutlich ausfiel.
Die zweite Hälfte bot nun viele schnelle Angriffe, die oft von Ulrike Zörner verwandelt wurden. Insgesamt neun Treffer konnte sie verbuchen und damit den Abstand weiter ausbauen. Dass die ESV-Mannschaft jetzt auch wieder mehr Freude am Spiel hatte, war deutlich zu spüren, auch wenn nicht alles optimal lief, wie z.B. das Verwandeln der Strafwürfe. Ein kurioses Tor aus 14 Metern Entfernung durch Antonia Walther zeigte aber, dass jede noch so kleine Möglichkeit genutzt wurde, um viele Tore zu sammeln. Trotz eines fehlerreichen Spiels hatte man die Gegnerinnen stets unter Kontrolle und hat wieder zwei wichtige Punkte ergattern können. Nun soll endlich auch einmal ein Auswärtssieg her. Diese Chance ergibt sich in einer Woche gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst.
Es spielten: Anett Huschka; Claudia Wotta; Anja Schneider; Anastasia Naboka (2); Antonia Walther (3); Sandra Doms (5/1); Gerti Kekulé (5); Katja Richter (4); Silke Fastert (5/3); Ulrike Zörner (9)
Bericht: Anja Schneider