Verbandsliga Süd Frauen
27.10.2012, 18.00 Uhr
TSG Lübbenau 63
Elsterwerdaer SV 94
Halbzeit: 12:04
Endstand: 25:18
Mit nur acht Frauen alles gegeben
Vielleicht war das schlechte Wetter an diesem Samstag ein Vorzeichen für das Auswärtsspiel der ESV-Handballdamen gegen die TSG Lübbenau 63. Der gute und schnelle Beginn fiel leider nur sehr knapp aus und hielt nur bis zum 2:2 (5. Minute). Darauf folgten drei gegnerische Tore in Folge, bevor Gert Kekulé erst in der 12. Minute das nächste Tor zum 5:3 erzielen konnte. In den nächsten zehn Minuten musste man fünf weitere Treffer hinnehmen, die oft über die Kreisläuferin aufgebaut wurden. Daraufhin versuchte man jetzt mit einer klassischen 6:0-Deckung die Lücken zu schließen. Zwar stand die Abwehr nun wesentlich besser, doch im Angriff lief bisher nur wenig zusammen. Der Halbzeitstand von 12:4 zeigte deutlich, wie viele Chancen vergeben wurden und dass noch nicht das richtige Mittel gefunden war, um doch noch eine kleine Chance auf einen Punkt zu wahren.
Die zweite Hälfte schien lange Zeit ähnlich schlecht für den ESV zu verlaufen, denn bis zum Stand von 22:10 in der 50. Minute gestaltete sich die Partie recht einseitig. Doch plötzlich schien eine neue Mannschaft auf dem Feld zu stehen. Schnelles Spiel, präzise Würfe aus dem Rückraum und eine konzentriert agierende Anett Huschka im Tor (vier gehaltene 7 m) verringerten zumindest die Tordifferenz in dieser deutlichen Niederlage. Die völlig misslungene erste Hälfte legte den Grundstein für den Endstand von 25:18. Mit dieser Leistung konnte keine Spielerin zufrieden sein, doch mit Blick auf die zweite Hälfte (13:14) hofft man beim Rückspiel in eigener Halle eine bessere Leistung abliefern zu können.
Es spielten: Anett Huschka; Silke Fastert (2/1); Anja Schneider; Anastasia Naboka (2/1); Antonia Walther (4); Sandra Doms; Gerti Kekulé (5); Ulrike Zörner (3); Katja Richter (2)
Bericht: Anja Schneider
