Verbandsliga Süd Frauen
13.10.2012, 14.30 Uhr
HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf
Elsterwerdaer SV 94
Halbzeit: 15:11
Endstand: 28:23
Mit nur acht Frauen alles gegeben
Am Samstagmittag starteten die Handballdamen des ESV 94 stark dezimiert zum Auswärtsspiel nach Teltow. Auf Grund von Krankheiten und Verletzungen musste man mit nur acht Spielerinnen und ohne Torfrau auskommen. Dem entsprechend waren die Chancen auf einen Punktgewinn nicht sonderlich rosig. Trotzdem zeigten sich alle acht als Teamplayer mit positiver Einstellung und Spielfreude.
Die ersten zwanzig Minuten verliefen sehr ausgeglichen, so dass ein 9:9 bis dahin völlig in Ordnung ging. Doch dann zeigten sich erste konditionelle Probleme beim ESV, die u.a. die Abwehr löchrig werden ließen. Einige 7m, Spiel in Unterzahl und die mangelnde Chancen-verwertung führten zum Halbzeitstand von 15:11.
Nach der Pause wollte man versuchen den Rückstand nicht größer werden zu lassen, in dem man ruhiger und konzentrierter im Angriff und in der Abwehr arbeitete. Besonders Ulrike Zörner und Anastasia Naboka konnten in dieser Hälfte mit mehreren Treffern den Abstand konstant halten. Entscheidend war nun auch die verbesserte Abwehr. Viele geblockte Bälle und die Manndeckung auf die Nr.10 der Gastgeberinnen machten es bis zum Schluss spannend. So gelang es Katja Richter vier Minuten vorm Ende noch bis auf drei Torre heranzukommen (26:23). Doch letztendlich musste man zwei Punkte in Teltow lassen.
Eine gute Mannschaftsleistung, bei der alle Spielerinnen trafen und sowohl auf dem Feld als auch im Tor um jeden Ball gekämpft wurde, lässt viel Optimismus für das Rückspiel zu. Trotz des Endergebnisses (28:23) kann man von einem positiven Abschneiden sprechen, welches die ESV-Damen mit einem guten Gefühl nach Hause fahren ließ.
Es spielten: Lisa Kekulé (3/2); Anastasia Naboka (5); Antonia Walther (3); Sandra Doms (1/1); Anja Schneider; Gerti Kekulé (1); Ulrike Zörner (6); Katja Richter (4)
Bericht: Anja Schneider