Verbandsliga Süd Frauen
07.12.2013, 15.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
HV Calau
Halbzeit: 16:13
Endstand: 30:27
Mit Kampfgeist zum Sieg
Nach der letzten Auswärtsniederlage in Ruhland, wollten die ESV Damen im letzten Heimspiel diesen Jahres nochmal richtig angreifen. Als Gast begrüßte man die Vertretung aus Calau, die momentan den 9. Platz der Tabelle einnehmen.
Das Spiel begann recht schnell auf Seiten der Einheimischen mit einem schönem Tor von Ulrike Zörner von der rechts außen. Calau zog zwar durch einen Wurf aus der zweiten Reihe zum 1:1 nach, doch lange Zeit behielten die ESV Damen die Oberhand im Spiel. Durch eine solide Abwehr sowie schnelles schieben und übergeben des Kreises, konnte man sich immer wieder Bälle aus dem Calauer Angriff heraus spielen und durch Konter in Tore verwandeln. Ein Manko in der Heimischen Abwehr, stellte allerdings das Schieben bis auf die letzte Außenposition dar, so dass es der Nummer 7 von Calau immer wieder gelang einfache Tore von außen zu werfen. So gab es nach 13 gespielten Minuten erstmals eine 6:8 Führung für Calau. Mit viel Kampfgeist und Anspielen über den eigenen Kreis, gelang es den ESV Damen allerdings am Gegner dran zu bleiben und 10 Minuten vor Ende der 1. Halbzeit sogar die erneute Führung zu übernehmen (11:10). Ab jetzt wurde den einheimischen Fans sehr ansehnlicher Handball gezeigt. Würfe aus dem Rückraum durch Gerti Kekule und Antonia Walther fanden ihren Weg ins Tor und auch vom Kreis und über Konter wurden einfache Tore geworfen. So stand es am Ende der 1. Halbzeit 16:13 für den Gastgeber.
Für die zweite Halbzeit hieß es weiterhin solide in der Abwehr zu stehen und vorn im Angriff weiterhin Bewegung und der konsequente Zug aufs Tor. Doch leider verschlief man den ersten Teil der zweiten Halbzeit, so dass die Calauer über die Stationen 16:14, 17:14; 17:15 und 17:16 wieder nah heran kamen. Im Elsterwerdaer Angriffsspiel war nun kaum Bewegung oder der Zug zum Tor zu erkennen, vieles lief über Einzelaktionen. Das nutzten die Gäste konsequent aus und zogen bis auf ein 18:18 Unentschieden heran. In den nächsten Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen. Erst in den Schlussminuten der zweiten Halbzeit besann man sich wieder auf seine Stärken. Erneut war es Ulrike Zörner sowie Katja Richter, die durch schnell Spiel aus der Abwehr ihre Kontermöglichkeiten konsequent nutzten. Zwei Minuten vor Ende der Partie führten die Gastgeber mit 29:27. Jetzt hieß es die zwei Punkte sicher in eigener Halle zu halten. 10 Sekunden vor Schluss bekamen die ESV Damen nochmal einen 7m zugesprochen, welchen Heike Klemm sicher zum 30:27 Endstand einnetzte.
Es spielten: A. Huschka (Tor), D. Maser (Tor), H. Klemm (1), A. Naboka (6), V. Klaus (2), S. Doms (1),, A. Walther (2), G. Kekule (3), N. Hoyer, U. Zörner (9), K. Richter (4), A. Lang (2)
Bericht: L. Kekulé