Verbandsliga Süd Frauen
29.11.2014, 16.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
HSG Teltow/Ruhlsdorf
Halbzeit: 08:13
Endstand: 18:26
Heimsiegserie unterbrochen
Für die Partie am vergangenen Samstag begrüßten die Damen des ESV 94 die Gäste der HSG Teltow/ Ruhlsdorf. Bisher in heimischer Halle ungeschlagen, nahm man sich auch für dieses Spiel einen Sieg vor, obwohl man etwas einsatzgeschwächt das Spiel begann. Doch auch die Teltower setzten sich dieses Ziel und zeigten gleich zu Beginn, dass sie dies konsequent umsetzen wollten. Durch schöne Würfe aus dem Rückraum gingen sie in der 4. Minute schon mit 0:4 in Führung. Anschließend netzte aber auch endlich A. Naboka über den Kreis für die Heimmannschaft ein und gleich im Anschluss V. Klaus, ebenfalls vom Kreis nach einem schönen Pass von U. Zörner. Doch auch im weiteren Spielverlauf taten sich unsere Mädels recht schwer. Der Ball fand einfach nicht den Weg ins Tor, denn oftmals scheiterte man an der guten Leistung der gegnerischen Torhüterin oder am Pfosten. Auch die fehlende Absprache in der Deckung sorgte dafür, dass Teltow nach 20 gespielten Minuten mit 3:8 in Führung lag. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit rauften sich die Damen zusammen und nun gelangen auch wieder einige Kombinationen und der Ball fand seinen Weg ins Tor. So endete die erste Halbzeit mit 8:13.
Leider änderte sich in der zweiten Halbzeit nichts am Spielgeschehen außer, dass es den Schiedsrichtern gelang eine noch schlechtere Leistung zu zeigen als in der ersten Halbzeit. Die Leistung der beiden spielenden Mannschaften blieb jedenfalls gleich. Elsterwerda rannte immer einem 5 Tore Rückstand hinterher und Teltow kam immer häufiger zu einfachen Toren. In der 40. Minute kam ein Bruch in das heimische Spiel, es wollte einfach nichts gelingen und Teltow baute seinen Vorsprung bis auf ein 12:21 aus. Am Ende holte man noch einmal alle Reserven raus und konnte so den Vorsprung etwas verringern. So trennte man sich im Endeffekt mit einem 18:25. Am Ende ist zu sagen, dass an jedes Spiel ein Hacken gemacht werden sollte, um sich mit voller Konzentration auf das nächste Spiel zu stürzen.
Es spielten:
A. Huschka (Tor), D. Maser (Tor), S. Fastert (1), H. Klemm, C. Wotta (1), A. Naboka (6), V. Klaus (3), S. Doms (3), N. Hoyer, U. Zörner (4)
Bericht: L. Kekulé