Verbandsliga Süd Frauen
16.11.2013, 16.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
HC Spreewald
Halbzeit: 09:11
Endstand: 22:21
Sieg der Moral
An diesem Samstag begrüßte der ESV die Gäste vom HC Spreewald. Zwar ging man als letztplatzierter eher als Außenseiter in die Partie, doch hatten sich die Einheimischen viel vorgenommen. Mit den Erfahrungen der letzten Spiele, bei denen die ESV Damen gute Leistungen vollbrachten, wollte man an diesem Tag unbedingt den Sieg. Dies jedoch sollte sich als äußerst schwierig gestalten. Schnell führte die Vertretung des HC Spreewald mit 0:3. Durch Abspiel – und Fangfehler sowie Unkonzentriertheit im Torabschluss fiel es den ESV Damen zunächst schwer mitzuhalten. Erst nach 7 Minuten wurde das erste Tor auf Seiten der Einheimischen geschossen. Doch der Knoten sollte nicht platzen. Nur durch viel Mühe und Kampfgeist gelang es in der 25. Minute einen 2:7 Rückstand zu einem 8:9 Rückstand aufzuholen. Dieser Zwei – Tore Abstand sollte sich bis zur Halbzeit halten, denn bei 9:11 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel der Einheimischen. Es gab nicht mehr soviel Abspielfehler und im Angriff wurden herausgespielte Lücken konsequenter genutzt. Leider gab es weiterhin Unstimmigkeiten in der Abwehr, so dass sich keine der Mannschaften deutlich absetzen konnte. Die Einheimischen rannten bis zur 52. Minute konsequent einem Zwei – Tore – Abstand hinterher. Erst in den Schlussminuten sollte sich das Spiel für die ESV Vertretung entscheiden. Nach einem 17:17 Ausgleich, schafften es die Einheimischen erstmals eine 18:17 Führung heraus zuspielen. Doch anstatt den Abstand weiter auszubauen, lag man schnell wieder 19:21 hinter dem HC Spreewald. Durch einen schnellen Angriff und das verwandelte Tor sowie eine gehaltene Parade des Torhüters mit anschließendem Konter, schaffte man zwei Minuten vor Schluss den erneuten Ausgleich. Jetzt hieß es die Nerven behalten und nichts mehr riskieren. Im letzten Angriff des ESV wurde ein schöner Wurf aus dem Rückraum verwandelt und so gelang es den Sieg in den letzten Sekunden der Partie zu sichern (Endstand 22:21). Positiv anzumerken ist die Trefferquote bei den 7m und auch der Kampfgeist der ESV Damen ist hervorzuheben. Spielerisch heißt es jedoch, sich für das nächste Spiel wieder auf seine Stärken zu konzentrieren, um das Ergebnis nicht ganz so knapp zu halten.
Es spielten: A. Huschka (Tor), D. Maser (Tor), L. Kekule (3/1), C. Wotta (1), A. Schneider, A. Naboka (2), V. Klaus, S. Doms (7/5), A. Walther, G. Kekule (3), N. Hoyer, K. Richter (4), A. Lang (2), H. Klemm
Bericht: L. Kekulé