Verbandsliga Süd Frauen
22.09.2012, 14.00 Uhr
VSB Offensiv Eisenhüttenstadt
Elsterwerdaer SV 94
Halbzeit: 16:12
Endstand: 30:27
Ein Sieg war möglich
Das erste Auswärtsspiel der Saison führte die Handballdamen des ESV 94 am Samstag nach Eisenhüttenstadt. Pünktlich um 14.00 Uhr pfiffen die Schlaubetaler Schiedsrichter die Partie an, in welche die ESV-Damen schnell mit zwei Toren starteten. Doch die Gastgeberinnen ließen sich nicht überrumpeln und glichen ebenso zügig aus. Drei Tore in Folge schienen dem ESV ein kleines Polster zu verschaffen, doch es gelang nicht, einen stabilen Spielfluss aufzubauen. So konnten die Eisenhüttenstädterinnen wieder heran kommen und sich sogar die erste Führung erarbeiten. Viele Unkonzentriertheiten im Abwehrverband boten den Gastgeberinnen Möglichkeiten, die diese ausnutzten, um nach dem 6:6 weitere drei Tore in Folge zu werfen (9:6). Noch war jedoch genügend Zeit diesen Rückstand wett zu machen. Mit ihrem schnellen Spiel konnte Ulrike Zörner ebenso zum 12:12-Ausgleich beitragen wie Lisa Kekulé mit zwei erfolgreich verwandelten Strafwürfen. nach der Auszeit der VSB-Damen (25:05) brachten drei leichtfertig gegebene 7mund ein Konter den Halbzeitstand von 16:12.
Zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Gastgeberinnen viel Druck und nutzten eine kleine Startschwäche aus. Man konnte sich nur wenige Wurfmöglichkeiten schaffen und auch die Bewegung zurück in die Verteidigung lief nur sehr schleppend. Nach einer Zeitstrafe auf Seiten des VSB besann man sich seiner Stärken und tastete sich durch schnelles variables Spiel Stück für Stück heran (22:19; 25:22). Silke Fastert und Anastasia Naboka konnten in diesen Minuten einen wichtigen Beitrag zum recht knappen Spielstand leisten. Abschließend verkürzte Ulrike Zörner durch einen Konter zwar noch einmal auf 29:27, doch der Sieg war den Eisenhüttenstädterinnen nicht mehr zu nehmen. Mit dem Ergebnis (30:27) konnte man dennoch zufrieden sein, da die Chancenverwertung und der gesamte Spielverlauf deutlich machten, dass man diese Mannschaft im Rückspiel in heimischer Halle bezwingen kann.
Es spielten: Anett Huschka; Claudia Wotta; Lisa Kekulé (8/4); Anja Schneider (1); Anastasia Naboka (5/1); Antonia Walther (1); Gerti Kekulé (1); Ulrike Zörner (8); Silke Fastert (3)
Bericht: Anja Schneider
