Verbandsliga Süd Frauen
28.02.2015, 17.00 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
HV Calau
Halbzeit: 09:15
Endstand: 22:26
Es war mehr zu holen
Zum späten Samstagnachmittag empfingen die ESV Damen die Gäste des HV Calau. Dass es kein einfaches Spiel werden würde, war von Anfang an klar aber noch kein Grund um vorzeitig aufzugeben. Die Calauer machten schnell deutlich, dass sie nichts anderes als die zwei Gewinnerpunkte mit nach Hause nehmen wollten. So zogen sie schnell über die Stationen 1:0; 1.1; 2:3; 2:4; 2:6 von Dannen. Doch auch unsere ESV Damen zeigten, dass sie guten Handball spielen können. Über schön herausgespielte 1:1 Situationen oder gutem Kombinationsspiel, kämpfte man sich auf ein 6:8 heran. Mitte der ersten Halbzeit bekam Nachwuchsspielerin J. Wude ihren ersten Einsatz bei den Frauen. Durch konsequente Deckungsarbeit und Durchsetzungsvermögen im Angriff, meisterte sie ihre Feuerprobe mit Bravour. Zudem trug sie mit 3 Toren zum Endstand bei. Dem Schiedsrichtergespann gelang es leider nicht immer ihrer Rolle als Unparteiischen gerecht zu werden, was den Damen etliche zwei Minuten Strafen einbrachte. Dies trug deutlich zum 9:15 Halbzeitstand bei.
Die zweite Halbzeit ist schnell zusammengefasst, da sich auch hier nicht viel änderte. Die Calauer kamen immer wieder zu günstigen Situationen aus denen klare Tore hervorgingen. Zudem machten es sich die Frauen, durch Fehlabspiele, mangelndem Rückzugsverhalten oder dem Vergeben von 100% Torchancen selber schwer. So war es nicht verwunderlich, dass Calau in der 49. Minute mit 15:23 in Führung ging. Gelobt werden muss jedoch die gute Deckungsarbeit unserer Frauen in der zweiten Hälfte. Dadurch wurde es den Calauern immer wieder schwer gemacht zu einfachen Toren aus einer Angriffssituation zu kommen und unsere Frauen konnten noch einmal auf zwei Tore verkürzen. Bis zum Ende wurde auf beiden Seiten hart um jeden Ball gekämpft was schließlich zu einem Endstand von 22:26 führte
Es spielten: A. Huschka (Tor), D. Maser (Tor), S. Fastert (5), H. Klemm, J. Wude (3), A. Naboka (6), V. Klaus, S. Doms, A. Walther (2), K. Ritter (1), N. Hoyer (1), A. Lang (4)
Bericht: L. Kekulé