Verbandsliga Süd Frauen
26.04.2014, 15.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
BSG Stahl Eisenhüttenstadt
Halbzeit: 09:04
Endstand: 17:16
Sieg nach torarmer Partie
Zum letzten Heimspiel der Saison, durfte man den BSG Stahl Eisenhüttenstadt in heimischer Halle begrüßen. Da das Hinspiel mehr als deutlich verloren wurde, wollte man in diesem Spiel alles geben um dies nicht zu wiederholen. Von Anfang an sollte es eine recht torarme Partie werden. Den Anfang machte S. Fastert mit einem schönen Außentor zum 1:0. Bis dahin hielt eine gut aufgelegte A. Huschka aber schon einige Wurfversuche der Gegner aufs Tor. Die Gäste warteten nicht lang und zogen zum 1:1 nach. Die Heimischen zeigten in der ersten Halbzeit eine sehr gute Abwehrleistung, das zeigte besonders, dass die Gästen bis zur 15. Minute gerade mal 2 Tore warfen. Wenn man allerdings alle 7m und freien Torwurfchancen genutzt hätte, wäre es den ESV Damen auch gelungen mehr als 9 Tore in einer Halbzeit zu schießen. Mit einer etwas abgeschwächten Leistung zum Ende der 1. Halbzeit, ging man mit 9:4 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte hätte man meinen können, dass eine andere Mannschaft auf dem Feld stand. Der herausgespielte Vorsprung wurde durch Unkonzentriertheit und Fehlern im Abspiel sowie der mangelnden Chancenverwertung schnell wieder hergegeben. Die Gäste machten nun ein schnelleres Spiel und bezogen immer wieder ihre Außen mit ein, die erfolgreich abschlossen. So gelang den Eisenhüttenstädterinnen, nach ca. 16 Minuten der Ausgleich (11:11). Man gab noch einmal sein bestes und gerade U. Zörner überzeugte mit schnellen Kontertoren. Auf dieser Grundlage gelang es den ESV Damen ihr letztes Spiel knapp aber siegreich abzuschließen.
Die Elsterstädterinnen bedanken sich bei allen Fans für die Unterstützung bei allen Heimspielen und wünschen eine angenehme Sommerpause.
Elsterwerda spielte mit: A. Huschka (Tor), S. Fastert (3), H. Klemm, R. Freigang (1), A. Naboka (1), V. Klaus, G. Kekule (1), N. Hoyer (1), C. Wotta, A. Walther (1), A. Lang (2), S. Doms (1), U. Zörner (6), A. Schneider
Bericht: L. Kekulé