Verbandsliga Süd Frauen
18.02.2017, 16.00 Uhr
HSG Schlaubetal/Odervorland
Elsterwerdaer SV 94
Halbzeit: 13:01
Endstand: 30:14
Desolates Spiel führt zu gerechtfertigtem Punktverlust
Die Frauen des Elsterwerdaer SV 94 traten am Samstag eine weite Reise zum aktuellen Gegner der HSG Schlaubetal/Odervorland an.
In diesem Spiel galt weder die Heimmannschaft, noch die Gastmannschaft als klarer Favorit. Jedoch zeigte sich schon in den ersten zehn Minuten, wer dieses Spiel dominieren wird. In der Anfangsphase wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht, doch trotzdem fand die HSG besser und schneller ins Spiel. Bereits nach vierzehn gespielten Minuten stand es 7:0 für die Heimmannschaft. Im Angriffsspiel schien bei den ESV-Frauen nichts zu funktionieren. Fehlpässe führten zu Kontern der Gegnerinnen, Torwürfe landeten an Pfosten, Latte oder Torfrau und auch die Siebenmeter fanden nicht den Weg ins Tor. In der 26. Spielminute gab es dann endlich ein erstes Lebenszeichen des ESV 94. Durch U. Zörner wurde das erste Tor durch einen Konter erzielt. Man ging mit einem demütigenden Halbzeitstand von 13:1 in die Kabinen.
Nach der deutlichen Ansprache der Trainerin S. Doms sollte nun an die entsprechenden Leistungen der letzten Wochen angeknüpft werden. Jedoch gestaltete sich dies schwierig. Unstimmigkeiten in der Mannschaft, sowie Fehlpässe führten immer noch zu schnellen und einfachen Toren der HSG. Die Torhüterinnen A. Huschka und N. Brewka gaben ihr Bestes, dennoch konnten auch sie die präzisen Würfe nicht abwehren. In der 48.Spielminute stand es 26:7. Schon in der ersten Hälfe überzeugte die Torhüterin der HSG M. Bunk mit starken Paraden und auch in der zweiten Halbzeit zeigte die Torhüterin M. Dahms ihr Potenzial. Die ESV-Frauen scheiterten immer wieder an diesen beiden Schlussfrauen.
Am Ende versuchten die Damen des ESV 94 den Abstand nicht so hoch zu halten. Jedoch ging auch dieser Plan nicht ganz auf. Die ESV-Frauen haben sich unter Wert verkauft und nicht das gezeigt, was sie können. Der Sieg ging verdient, mit 30:14, an die Heimmannschaft aus Schlaubetal, die das deutlich bessere Team war.
Es spielten: A. Huschka (Tor), N. Brewka (Tor), L.-M. Schurig, C. Mildner, J. Kunath, A. Naboka (6), V. Klaus, K. Ritter, N. Hietzke (1), U. Zörner (6), K. Richter, J. Schlorf-Becker (1)
Bericht: Lisa-Marie Schurig