Verbandsliga Süd Frauen
12.01.2013, 16.00 Uhr
SV Blau/Weiß Wusterwitz
Elsterwerdaer SV 94
Halbzeit: 08:09
Endstand: 17:19
Zwei hart erkämpfte Punkte eingefahren
Zum letzten Spiel der Hinrunde machten sich die ESV-Damen auf den weiten Weg nach Wusterwitz. Gleich zu Beginn des neuen Jahres wollte man einen positiven Eindruck hinterlassen, doch das ging reichlich schief. Es benötigte fast fünf Minuten bis das erste Tor der Partie durch einen Konter von Ulrike Zörner erzielt wurde. Die Gegnerinnen fanden jedoch sofort die passende Antwort und machten damit deutlich, dass sie keinen Punkt einfach so hergeben wollten. So spielten sie clever und durch Abwehrschwächen der ESV-Damen unterstützt einen 3-Tore-Vorsprung heraus (6:3 u. 8:5). Nach mittlerweile 21 Minuten besann man sich doch noch einmal aufs Handball spielen und kämpfte mit allen Mitteln und aus jeder Position um den Anschluss. Und tatsächlich konnte das Spiel noch vor der Pause gedreht werden (8:9). Für die zweite Hälfte mussten aber einige Dinge sehr verbessert werden.Leider konnten offensichtliche Schwächen auch nach der Pause nicht abgestellt werden, so dass die Gastgeberinnen immer wieder zum Ausgleich kamen (11:11; 14:14). In der 45ten Minute musste sogar wieder die Führung der Wusterwitzer hingenommen werden. Mit viel Kampfgeist und etwas druckvollerem Spiel trat man dem möglichen Punkteverlust entgegen. Jede herausgearbeitete Chance wurde nun konsequent umgesetzt und auch Torfrau Anett Huschka setzte mit einem gehaltenen 7m einen erfreulichen Schlusspunkt. Eine Partie, in der man sich dem gegnerischen Spiel anpasste und sich jede noch so kleine Möglichkeit hart erarbeiten musste, konnte aus Sicht des ESV 94 mit einem knappen Sieg (17:19) belohnt werden. Um in der Rückrunde eine ebenso gute Bilanz erreichen zu können, muss sich die Mannschaft allerdings noch steigern.
Es spielten: Anett Huschka, Caroline Viehbahn, Claudia Wotta, Anja Schneider, Anastasia Naboka (2), Antonia Walther (2), Daniela Maser, Gerti Kekulé (3), Ulrike Zörner (7), Katja Richter (2), Silke Fastert (3/3)
Bericht: Anja Schneider