Verbandsliga Süd Frauen
15.09.2012, 17.00 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
HSG Schlaubetal
Halbzeit: 14:11
Endstand: 30:18
Perfekter Start in die Handball-Saison
Das erste Spiel der neuen Saison wurde nicht nur von den Fans, sondern natürlich auch von den Handball-Damen des ESV sehnlichst erwartet. Mit der HSG Schlaubetal trat man aber einer völlig neu formierten Mannschaft gegenüber, die nicht einzuschätzen war. Mit nicht zu großen Erwartungen seitens der Gastgeberinnen startete das Spiel am späten Samstagnachmittag auf beiden Seiten zügig und druckvoll. Eine spannende erste Hälfte wurde mit einem Strafwurf durch Sandra Doms eingeleitet. Ein reges Hin und Her mit Fehlern auf beiden Seiten ließ dennoch einen kleinen Vorsprung für den ESV zu (5:3). Da die Abwehrreihen aber noch nicht optimal standen, gelang es der HSG immer wieder den Ausgleich zu erzielen. Besonders der Aufbauspielerin mir der Nummer 6 konnte man nicht genügend entgegen setzen, so dass in der 19. Minute die Führung kurzzeitig abgegeben werden musste. Doch durch ein immer sicherer werdendes Spiel hielt man dem Druck stand und drückte den Schlaubetalern nach deren Auszeit (21. Minute) das eigene Spiel auf. Hierbei konnte Gerti Kekulé durch mehrere gute Wurfversuche glänzen. Die verbleibende Zeit nutzte man, um einen 3-Tore-Vorsprung bis zur Pause zu halten.
Die ESV-Damen waren zum Anwurf der zweiten Hälfte bereit und wollten versuchen, ihren Vorteil zumindest zu verteidigen. In den ersten 10 Minuten fand man nur sehr schwer ins Spiel zurück, doch nun wurde Torhüterin Anett Huschka zum Rückhalt der Mannschaft und entschärfte in der übrigen Spielzeit vermehrt gute Würfe der Gegnerinnen. Trotz mehrerer Zeitstrafen hielt man den Vorsprung und ab der 45. Minute hatten sowohl die Abwehr als auch der Angriff seine Linie gefunden, so dass man 10 Minuten vor Schluss mit acht Toren in Führung lag. Die Fehler der Gäste häuften sich. Dies konnten z.B. Ulrike Zörner und Katja Richter für ihr Konterspiel nutzen. Starke Würfe aus dem Rückraum durch Lisa Kekulé trugen ebenfalls zu dieser deutlichen Führung bei. Ansehnliche Spielzüge, Spielfreude und der Kampf um jeden Ball machten dieses erste Heimspiel zu einem Erfolg für die Frauen des ESV und ihre Fans. Mit dem Endstand von 30:18 konnte man also sehr zufrieden sein und hofft nun, dieses positive Spiel auch am kommenden Wochenende in Eisenhüttenstadt zeigen zu können.
Es spielten: Anett Huschka, Lisa Kekulé 5/1, Maria Woehl 1, Anja Schneider, Anastasia Naboka 3, Claudia Wotta, Sandra Doms 6 /2, Gerti Kekulé 5, Ulrike Zörner 6, Katja Richter 3, Silke Fastert 1
Bericht: Anja Schneider