Landesliga Süd Männer
22.11.2014, 16.00 Uhr
TSV Empor Dahme
Elsterwerdaer SV 94
Halbzeit: 16:14
Endstand: 32:31
Umkämpfte Partie mit vielen Siebenmetern
Es wurde das erwartet schwere Auswärtsspiel für die ESV-Spieler und am Ende konnte ein Punkt nicht festgehalten werden.
Die Partie begann mit einer konzentrierten Leistung der Gäste. Schön herausgespielte Tore, besonders über die Außenpositionen, sahen den ESV 94 schnell mit 4:1 in Führung gehen.
Auch nach einer Viertelstunde, beim Stand von 10:8, war die Welt noch in Ordnung. Immer wieder gelangen gute Anspiele an den Kreis und an die Außenspieler und der Torabschluss konnte von den Gastgebern oft nur unfair unterbunden werden. Die fälligen Siebenmeter wurden bis auf Zwei sicher verwandelt, im gesamten Spielverlauf bekamen die Elsterstädter so 15 Siebenmeter ( Dahme 8) zugesprochen. Die Empor-Truppe hatte ein anders Spielmodell, sie warf ihre Tore vorwiegend aus dem Rückraum und wurde mit zunehmender Spielzeit spielbestimmend. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 16:14 in Front. Schon vor der Pause zeigte die ESV-Abwehr einschließlich Torhüter Schwächen, die auch weitestgehend in der zweiten Halbzeit nicht abgestellt werden konnten. Dahme lag in der 40. Spielminute mit 23:17 in Front und auch zehn Minuten vor Spielende (28:23) sahen die Gastgeber wie der sichere Sieger aus. In den letzten Minuten spielte und kämpfte sich die ESV-Truppe in die Partie zurück, auch weil die Gastgeber 3 Siebenmeter nicht im Tor unter bringen konnten. Fünf Minuten vor Spielende stand es nur noch 29:28 und Tim Romanowsky gelang in der letzten Minute der 31:31 Ausgleich. Beim letzten Angriff der Einheimischen fehlte der Gästeabwehr wieder der zeitige und energische Zugriff auf die gegnerischen Angreifer. Dahme hatte nur noch 20 Sekunden Zeit und bekam 3 Sekunden vor dem Abpfiff einen berechtigten Siebenmeter zugesprochen. Dieser wurde unter dem Jubel der einheimischen Fans verwandelt. Mit guten Vorsätzen waren die Elsterwerdaer Handballer nach Dahme gereist, doch leider konnten sie keine konstante Leistung abrufen. Sowohl im Angriff und der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz.
Elsterwerda spielte mit: R.Wolff, J.Woehl, A.Labicki 7, M.List, Aram Haydeyan 1, D. Wotta 2, T. Spillecke 8, T. Romanowsky 5, D. Geppert 3, M. Müller 3, M. Degen, Armen Haydeyan 2
R. Scheibe