Verbandsliga Süd Männer
29.09.2012, 17.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
SV Blau Weiß Dahlewitz
Halbzeit: 11:19
Endstand: 28:36
Chancenlos gegen starken Gegner
Mit dem erhofften Punktgewinn für die Gastgeber wurde es wieder nichts, dafür präsentierten sich die Randberliner als zu stark.
Die Gastgeber gingen durch Andreas Labicki und Thomas Spillecke in Front, das sollte aber die einzige Führung für die Einheimischen im Spiel sein. Die ESV-Truppe bemühte sich in der Anfangsphase der Begegnung „ihr“ Spiel aufzuziehen, es kostete unwahrscheinlich viel Kraft die Gästeabwehr zu überwinden. Nach zehn Spielminuten führten die Gäste mit 8:5 Toren, auch weil der Gastgeber seine Siebenmeter nicht unterbringen konnte. Die Dahlewitzer waren besonders ab der 15. Minute das eindeutig zielstrebiger agierende Team, das die sich bietenden Einwurfchancen kompromisslos nutzte. 10:8 führte der Favorit und baute in der Folgezeit seinen Vorsprung auf 14:8 und bis zur Pause auf 19:11 aus. Das war schon die Vorendscheidung, zu leicht konnten die Gäste die Abwehr der Elsterstädter überwinden und kamen immer wieder durch technische Fehler des Gegners zu leichten Kontertoren.
Nach der Pause kam nach dem 15:20 durch Stefan Lange Hoffnung beim Fechnerteam auf, doch die ausgeglichener besetzten Gäste antworteten postwendend. Elsterwerda konnte u.a. das ausgezeichnete Kreisläuferspiel der Blau-Weißen nie in den Griff bekommen und lag nach vierzig Spielminuten mit 28:18 in Rückstand. Nach weiteren zehn gespielten Minuten war der ESV 94 wieder in Sichtweite, es stand nur noch 24:30. Die Zuschauer sahen schnellen und temporeichen Handball und am Ende auch einen verdienten 36:28 Erfolg der Gäste. Die Abwehr der Gastgeber, einschließlich der Torhüter, war nicht in der Lage dem dynamischen Spiel der Dahlewitzer entscheidend Paroli zu bieten.
Im Angriff sind 28 erzielte Tore in Ordnung, Spiele gewinnt man aber in der Abwehr.
Elsterwerda spielte mit: R. Hahn, R.Wolff;, T. Spillecke 5, A. Labicki 3, M. List 2 , D.Wotta 2 , T. Romanowsky 6 , St. Lange 7, H. Blaßfeld, E.Heidrich , A. Haydeyan 3
Bericht: R. Scheibe