Landesliga Süd Männer
28.09.2013, 17.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
Märkischer BSV Belzig
Halbzeit: 12:16
Endstand: 29:40
Schwache Vorstellung der Gastgeber
Was war das bloß für eine Partie, in der ersten Halbzeit war der ESV eigentlich auf Augenhöhe mit dem Gegner doch im zweiten Spielabschnitt wurde es ein Chaosspiel. Großen Anteil daran hatte das Seniorenschiedsrichtergespann aus Forst.
Ausgeglichen war die Anfangsviertelstunde, David Wotta warf das 6:5 für sein Team und bis zum 9:9 sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Die Einheimischen ließen in dieser Phase schon gut herausgespielte Chancen liegen und beim BSV ragte der Halbrechte mit sehenswerten Treffern hervor. So konnte der Gast sich bis zum Seitenwechsel von 14:12 auf 16:12 absetzen.
Nach der Pause war der ESV 94 beim Stand von 15:17 und 17:20 noch lange im Spiel. Doch die taktische Maßnahme, den gefährlichsten Gästespieler press zu decken ging nach hinten los. Die Deckung der Gastgeber war jetzt löchrig wie ein Schweizer Käse. Jeder Treffer der Elsterstädter wurde postwendend mit einem Gegentreffer ohne viel Aufwand beantwortet. Ein wichtiger Faktor in dieser Phase des Spieles waren die „Unparteiischen“, die dem ESV wiederholt den Vorteil abpfiffen und die Strafen nach Gefühl verteilten.
So hatten die Fechner-Schützlinge beim Stand von 25:30 zehn Minuten vor Spielende immer noch eine Chance, doch sie hatten jetzt mehr mit dem Schiedsrichtergespann zu tun als mit dem eigenen Spielaufbau. So waren die letzten Spielminuten nur noch zum Wegschauen und somit keine Werbung für den Handballsport. Wenn Schiedsrichter im Mittelpunkt eines Spieles stehen ist das immer kein gutes Zeichen.
Elsterwerda spielte mit: M.Hesse, R.Wolff; A.Labicki 6, M.List, H.Blaßfeld, St.Lange 6, T. Spillecke 3, T. Romanowsky 3, M. Schmidt, M. Müller 1, M. Degen 2, D. Wotta 4, D. Geppert 4
Bericht: R. Scheibe