Landesliga Süd Männer
28.03.2015, 18.30 Uhr
Elsterwerdaer SV 94
TSV Empor Dahme
Halbzeit: 19:15
Endstand: 35:33
Spannende Partie begeisterte Publikum
Dem zahlreichen Publikum boten beide Mannschaften schnellen Handball mit vielen Toren, die Elsterwerdaer Fans konnten am Ende einen verdienten knappen Sieg bejubeln. Die körperlich überlegenen Gäste dominierten die ersten zwanzig Minuten, ihnen gelangen auch viele gute Anspiele an den Kreis. Daraus resultierten ein halbes Dutzend zugesprochene Siebenmeter, die sicher verwandelt wurden.Die ESV-Truppe lies aber nur einen Rückstand von maximal zwei Toren zu und versuchte mit hohen Tempo den Gegner unter Druck zu setzen. Beim Stand von 14:12 für die Gäste nach 23 gespielten Minuten legten die Elsterstädter einen höheren Gang ein.Aus dem Rückstand warfen die Einheimischen bis zum Seitenwechsel mit sehenswertem Handball den 19:15 Pausenstand heraus. Dabei waren alle Angreifer vom Gegner einfach nicht in den Griff zu bekommen.Das schnelle Spiel des ESV zeigte nach der Pause bis zur 40. Minute eindeutig in Richtung Heimsieg, Elsterwerda führte mit 27:20 besonders Dominic Geppert und Thomas Spillecke zeigten zielstrebige Aktionen im zweiten Durchgang. Aber dieser Vorsprung ist in dieser Saison beim Gastgeber kein Erfolgsgarant, sieben Minuten später waren die Gäste mit 27:28 wieder auf Tuchfühlung. Dahmes Nr. 8 zeigte in dieser Phase des Spieles seine Klasse. Die verbleibende Spielzeit war dann nach dem Geschmack des Publikums beider Fanlager.Elsterwerda führte ständig und konnte nach dem 30:29 sich mit drei Toren in Folge wieder ein wenig Freischwimmen. Auch in doppelter Unterzahl spielend konnte der Tabellenvierte die Empor-Truppe auf Distanz halten, auch weil Johannes Woehl im Tor wichtige Bälle für sein Team hielt. Mehr Spannung ging am Ende nicht und das macht die Sportart Handball auch so attraktiv.
Elsterwerda spielte mit: J. Woehl, R.Wolff, T. Spillecke 9, T. Romanowsky 7, D. Geppert 10, E. Heidrich, St. Schieser, A. Labicki 1, M. Degen, D. Wotta 4, H. Blasfeld, M. Müller 2, St. Lange 2
Bericht: R.Scheibe